Stichpunkte für die SMM-Klausur

Kapitel 1

  • Ab 1990 Web1.0 –> ab 2004 Web 2.0 (Social Web mit gegenseitigem Austausch)–> Marketingbegriff (S. 4)
  • 90-9-1-Regel (S. 7) –> 90 Leute hören still zu – 9 Leute kommentieren – 1 Leut kreiert den Content
  • Interaktion vs. Interaktivität (S. 12) –> Interaktion findet zwischen zwei Individuen statt (z.B. eine Unterhaltung unter einem Facebook-Post) – Interaktivität beschreibt die Einflussmöglichkeit eines einzelnen Individuums auf eine Technologie (z.B. ein Browsergame)
  • 3 Dimensionen Kommunikationswürfel (S. 13 + 91) –> integriert (Dimension Organisation -> Involvierung der verschiedenen Abteilungen) –  crossmedial ( Dimension Kanäle -> z.B. klassische Medien wie Print, TV und Radio, dazu in Kombination Social Media Kanäle) – vernetzt (Dimension Stakeholder ->Aufbau von Fans, Freunden und Followern im Social Web mit Aufbau eines echten gegenseitigen Interesses)
  • Transparenz, Authentizität, Dialogfähigkeit (S. 18) –> die 3 wichtigen Verhaltensregeln im Social Web/ Groundswell
  • Crowdsourcing (S. 21) –> Teilen von Wissen im Social Web -> Bildung von Schwarmintelligenz -> Zur Verfügungstellung von gemeinsamen Ressourcen an alle
  • Strong- /Weak-Ties (S. 25) –> Strong Ties sind die direkt Vernetzten Kontakte (1. Grades), zumeist Bekannte, Arbeitskollegen oder ehemalige Arbeitspartner (emotionale Verbindung) – Weak Ties sind die Vernetzungen über die Strong Ties (ab 2.Grades), mit welchen man nicht über einen direkten Link vernetzt ist. Bei den Weak Ties eröffnen sich die meisten Möglichkeiten für neue Einbindung und Zusammenarbeit
  • Groundswell (S. 27) –> sozialer Trend bei dem neue Technologien weltweit genutzt werden (geteilt werden Informationen, Hilfe und Tipps unter den Nutzern,ohne die Notwendigkeit von Firmen oder Gatekeepern)
  • Soziale Gruppen im Social Web(S. 27/28) –> Inaktiven (szeigen noch nicht in die neuen Technologien ein) – Zuschauer (Lesen Beiträge im Internet, ohne weitere aktive Teilnahme) – Mitmacher ( Beteiligen sich an Sozialen Netzwerk z.B. Facebook) – Sammler (sammeln und ordnen Inhalte aus dem Netz z.B. mittels RSS) – Kritiker (schreiben unter anderem Kommentare in Blogs und auf Online-Plattformen) – Plauderer (kommentieren und bewerten andere Nutzer und deren Inhalte, vorwiegend auf Plattformen wie Twitter und Facebook) – Kreatoren (kreieren Inhalte für das Social Web und die anderen Gruppen, wie z.B Youtube-Videos, Online-Artikel, etc.)
  • 5 Handlungsempfehlungen (S. 245) –> Zuhören – Sprechen – Aktivieren – Unterstützen – Einbinden
  • POST-Konzept –> Groundswell-Planungskonzept im  Social Web nach den Punkten: People, Objectives, Strategy, Technologies
  • 3 Facetten der Nutzung (S. 31) –> Informationsmanagement – Identitätsmanagement – Beziehungsmanagement
  • Conversation Prism (S. 32) –> Übersicht + Kategorisierung der unterschiedlichen Social Media Kanäle, z.B.: Vimeo, Youtube, MyVideo (Videokanäle) – Facebook, google+ (Social Networks) – Twitter (Microblogging) – Pinterest (Bilder) – MrWong (Social Bookmarking)
  • Semantisches Netz/Web3.0  (S. 48) –> Erweiterung zum Web 2.0 (Soziales Netz) durch semantische Kategorisierung der Inhalte im Netz –> Taxonomie (Tags)

Kapitel 2

  • 3Formen der PR im Web –> Digitalisierte PR (einfache Übernahme der Print-PR in digitale Form) – Internet-PR (an das Internetangepasste PR) – Cluetrain-PR (PR im kommunikativenAustausch der Sozialn Kanäle im Netz-> Dialog statt Monolog) (S. 54)
  • PR 2.0/ Cluetrain-PR (S. 59) –> Erweiterung der klassischen PR durch ein dauerndes, bewusstes und geplantes Engagement im Sozialen Netz -> Ziel: Aufbau einer auf Akzeptanz, Verständnis u. Vertrauen aufbauenden Reputation mittels integrierter, vernetzter und transparenter Kommunikation in Echtzeit –> Wichtig hierfür: gegenseitiges Zuhören, Interaktion u. Kollaboration mit der Bereitschaft zur Vernatzung u. zum Dialog
  • Personal-Eigenschaften (S. 68) –> kooperativer Führungsstil, klare Ziele vereinbaren können, Förderung von Eigenverantwortung u. Selbstkontrolle, Förderung von Einstellungen u. Strukturen, kollegialer u. partnerschaftlicher Umgang
  • SLATES (S. 74) –> Eigenschaften typischer Web 2.0-Tools: Search (mit Suchfunktionalität) – Links (Beziehungen zwischen Informationen) – Authoring (jeder kann zum Autor werden) – Tags (Klassifizierung von Inhalten) – Extensions (an Nutzer angepasste Informationen, z.B. Empfehlungen) – Signals (Benachrichtigung der Nutzer bei Änderungen -> RSS)
  • Content is king, context is queen ( S. 80) –> Inhalt muss Mehrwert bieten + Verteilung des Inhalts muss passen/ Vernetzung  (Kommunikation der Massen)
  • Mass Mavens, Mass Conectors (S. 84) –> MassConectors sind Kontaktsammler, die über die Sozialen Netzwerke mit einer großen Anzahl an Menschen verbunden sind – Mass Mavens sind Experten, die ihr Wissen online teilen und deren Meinungen eine entsprechende Gewichtung haben
  • 4 Gesprächsebenen (s. 97) –> Sach-Ebene (Daten, Fakten, rein fachliche Aussagen) – Selbstoffenbarungs-Ebene (Preisgabe von persönlichen Motiven, Werten, Emotionen) – Beziehungs-Ebene (Verhältnis zwischen Sprecher und Gegenüber) – Appell-Ebene (Wunsch/Aufforderung zur Handlung)

Kapitel 3

  • Technische Grundlagen (S. 109) –> RSS-Feed – RSS-Reader – Embed-Code – Hyperlink – Backlink/Trackback
  • Social Media Newsroom (S. 115) –> der SMW bündelt Inhalte eines Unternehmens zu Themen und setzt sie zueinander in Beziehung – zusätzlich werden Kanäle aus dem Social Web als Anlaufstellen ergänzt und teilweise mit eingepflegt

Kapitel 4

  • Sentimentanalyse (S. 131) –> Bewertung der Tonalität (Problem der Ironie)
  • Besondere Zeichen Twitter –># – Hashtag = klassifiziert Themen@ – Mention = Erwähnung eines Mitglieds^ – Autorenkürzel/ – AutorenkürzelRT – Retweet = kopieren/wiedergeben eines Tweets auf dem eigenen KanalD – Direct Message = Nachricht direkt an bestimmte Personen gesendet
  • Monitoring (S. 140) –>
  • 3 Phasen des Krisenverlaufs (S. 159) –> Vor-Krisenphase – Hauptphase der Reputationskrise – Nach-Krisenphase
  • Krisenarten (S. 160) –> klassische Reputationskrise ( ) – Social-Media-Aufreger/Brouhaha (findet in den social Media statt- geringe Involvierung von Gatekeeper-Medien)- Resonanzkrise ( ) – Shitstorm ( )
  • Kommentarrichtlinien /Netiquetten (S. 169) –> Präambel (Warum gibt es Richtlinien?) – Umgangsform (Wie soll man sich verhalten?) – Vergehen (Welche Vergehen werden nicht geduldet?)  – Konsequenzen (Was sind die Maßnahmen bei einem Verstoß?)

Kapitel 5

  • Storytelling (S. 180) –> hilft bei der Streuung von Informationen im Netz durch eine angenehmere Darstellung selbiger ->Aufbau und Inhalt sollten enthalten:  Thema, Identifikationsfigur,Handlungsstrang, Spannungsbogen, Moral

Kapitel 6

  • Konzeption vor einem Event / Maßnahmen während eines Events (S. 195) –>

Kapitel 7

  • Social Media Guidelines + Policies –>Guidelines sind allgemeine Richtlinien zum Verhalten, die nicht zwangsläufig verpflichtend sind – Policies sind zumeist vertraglich festgelegte Grundregeln, die eingehalten werden müssen

Kapitel 8

  • SMART /Ziele (S. 245) –> SpezifischMessbarAttraktiv/AkzeptiertRealistischTerminiert

Kapitel 11

  • SWOT-Analyse –> StrengthWeaknessesOportunitiesThreats
  • POST –> PeopleObjectiveStrategyTechnologies
  • Typische Ziele aus dem Social Media (S.320) –> Erhöhung des BekanntheitsgradesImageverbesserungaktivere Zielgruppen-KommunikationBeziehungsaufbau/-pflegeMitarbeitermotivation/ -aquiseBeeinflussung der öffentlichen Wahrnehmung

Kapitel 12

  • KPI (S. 330 ff) –> Key PerformanceIndicator sind die Kennzahlen mit welchen ich meinen Erfolg im Social Web messen kann (KPIs sind abhängig von den Zielen und den passenden Maßgrößen)
  • ROI (S. 334) –>Return of Invest stellt einen monetären Zusammenhang zwischen Input (Costs) und Output (Gains) her:
    (Gain-Costs)/Costs*100=ROI
  • 3 Messebenen für Social Media –> Kontext-/Netzwerk-Ebene (Page Impressions, Site-Ranking, etc.)  – Nutzerebene (Verweildauer, Aktivitäten, Demographie) – Inhaltsebene (Autoren, Tonalität, Intensität)

Achtung: 2. Nutzerebene im Schaubild auf S. 338 ist Inhaltsebene

Kapitel 13

  • 5 Fragen für eine Agentur-Auswahl(S. 364)! –> Was ist ihre Definition von Social Web? – Was sollte unser Unternehmen im Social Web machen? – Was können sie für uns leisten und was müssen wir selbst übernehmen? – Wie lange dauert es, bis wir im Social Web etabliert sind? – Wie evaluieren sie den Erfolg von Kommunikation im Social Web?
  • Implementierung im Unternehmen (S. 365) –> Dezentral (Nutzung des Social Web entsteht aus individuellen oder abteilungsspezifischen Interessen heraus) – Zentralisiert (eine Abteilung koordiniert und gibt das Verhalten vor) – Nabe & Speiche (Verantwortliche aus unterschiedlichen Abteilungen bilden Gremium, welches von einzelnen Personen koordiniert wird) – Mehrfache Nabe & Speiche (wie Narbe & Speiche mit weiteren Unterstrukturen) – Holistisch (Kommunikation im Social Web ist mit Unternehmensstruktur verwoben, Mitarbeiter „lebt“ im Social Web)

Noch mal ein paar Schlagwörter:

Hootsuite (Monitoringtools) –> bietet die Möglichkeit einer zentralen Verwaltung von mehreren Social Media-Kanälen (auch statistische Auswertungen sind möglich)

RSS = Really Simple Syndication

Authentizität = wichtiges Verhaltensmuster für Unternehmen im Web -> Authentizität schafft Vertrauen

Mass Mavens = etablierte Experten im Netz, die ihr Wissen teilen

Mass Conectors = sammeln soziale Kontakte im Netz

Web 3.0 = das semantische Netz –> Taxonomie (Tags)

Teilen von Informationen im Unternehmen = Wikinomics, Intranet

Digital Nativ = 0-29 Jahre, mit dem Internet aufgewachsen

Digital Resident = ab 30 Jahren, stützen ihren privaten und beruflichen Alltag auf das Internet

RSS-Feed = Newsstream, welcher neuste Artikel und Beiträge einer Web-Seite bündelt

RSS-Reader = Tool zum auslesen von RSS-Feeds

Storytelling –> Wichtig sind: Thema, Identifikationsfigur,Handlungsstrang, Spannungsbogen, Moral (S. 180) (siehe auch Folie)

URL = der Uniform Resource Locator ist die eindeutige Quellenangabe eines Inhalts im Web

Facebook-Gruppe vs. Facebook-Fanpage –> Fanpage öffentlich, ohne E-Mail, mit statistischer Auswertung, App-Möglichkeiten – Gruppe einschränkbar, mit eigener Gruppen-Mail

7 Gedanken zu “Stichpunkte für die SMM-Klausur

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  2. Kleine Ergänzungen/Korrekturen:
    „Crowdsourcing“
    „SWOT“
    Zu den Kommentarrichtlinien:
    Warum gibt es Kommentarrichtlinien hier? (Präambel) (z.B. im Blog)
    Wie soll man sich verhalten?
    Wie sollte man sich nicht verhalten?
    Was passiert, wenn man sich NICHT entsprechend verhält?

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